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[:Convention:] Hamburger Tactica 2017

Lesezeit: 4 Minuten

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Die erste Convention meiner ganz persönlichen Convention-Saison 2017

Hallo zusammen,

erst neulich hatte ich von meiner persönlichen Convention-Saison 2017 geschrieben. Den ersten Aufschlag hat die Hamburger Tactica 2017 gemacht, die vom 18.02.2017 bis 19.02.2017 im Bürgerhaus Wilhelmsburg (Hamburg) stattfand.

Letztes Jahr war ich erstmals auf dieser Convention gewesen. Zwar nur für einen Tag, aber der hatte sich wahrlich gelohnt. Einen Bericht über meinen Besuch darüber könnt Ihr noch auf den „alten Seiten“ von „SteamTinkerers Kabinett des Wahnsinns“ lesen.

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Eine abenteuerliche Hinreise mit vielen Luxus-Problemen

Am Sonntagvormittag hatte ich mich also auf den Weg gemacht, der sich teils ziemlich abenteuerlich gestaltete. Zunächst verpasste ich meine Bahn um wenige Minuten, sodass ich einige Minuten auf die nächste warten musste. Glücklicherweise war der Bahnsteig überdacht, sonst hätte ich im Nieselregen ausharren müssen. Und das wäre ziemlich uncool gewesen.

Die nächste Bahn kam pünktlich an und mein Weg führte mich schließlich zur S-Bahn-Station „Berliner Tor“. Allerdings musste ich dort feststellen, dass die Bahn in Richtung Wilhelmsburg nicht verkehrte. Stattdessen war ein sogenannter „Schienenersatzverkehr“ mit Bussen eingerichtet worden. „Tolle Wurst!“, dachte ich in jenem Moment und machte mich auf zur entsprechenden Haltestelle.

Doch ich hatte Glück und der Bus war gerade angekommen. Also nahm ich die Beine in die Hand und spurtete wie ein Olympionike zum Bus, zeigte brav meine Fahrkarte beim Fahrer vor und fand sogar noch einen Sitzplatz. Das war also geschafft! Jetzt musste ich nur noch zur Zielhaltestelle ankommen. Zur Überbrückung der Fahrzeit gibt es ja Podcasts, die ich mir anhöre. Dieses Mal war ich mit der Folge „Forging of the Farrir“ von Wizard on the Wynd ausgerüstet, die ich mir anhörte.

Dann war ich in Wilhelmsburg angekommen. Großartig! Mein nächstes Ziel war jedoch nicht gleich die Hamburger Tactica, sondern eine große Fast-Food-Kette, die auf dem Weg lag. Ich brauchte einen Kaffee! Und zwar dringend! Nachdem ich den konsumiert hatte (wichtige Anmerkung am Rande: Kaffee ist eine tolle Erfindung!), ging es schnurstracks zur Hamburger Tactica 2017.

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Eins nach dem Anderen. Nur nichts überstürzen.

Aus dem Nieselregen hatte ich mittlerweile ein etwas stärkerer Regen entwickelt. Das gute (oder böse?) Hamburger Wetter eben. Der Regen konnte mir jedoch nichts anhaben und so kam ich unbeschadet am Zielort an. Dabei musste ich feststellen, dass eine ganze Menge Leute vor Ort waren. Die meisten von ihnen selbstverständlich Besucherinnen und Besucher. Vor der Kasse hatte sich eine kleine Schlange gebildet, an der ich mich anstellte. Dann bezahlte ich den Eintritt von nur fünf Euro. Ein echt fairer Preis für den Sonntag, wie ich finde. Anschließend ging ich zur Garderobe und gab mein ganzes „Gerödel“ ab.

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Die Rundreise in die Welt Miniaturen-Spiele beginnt

Nachdem die ganzen Formalitäten erledigt waren, ging es auch schon los. Als Erstes besuchte ich die beiden großen Hallen. Dort hatten die Aussteller ihre Verkaufsstände aufgebaut und präsentierten ihre Waren. Alles rund um Miniaturen-Spiele natürlich. Ein Vorankommen war allerdings nur bedingt möglich, denn der Besucherandrang war enorm. Irgendwie wurde ich den Eindruck nicht los, dass dieses Jahr wesentlich mehr Besucherinnen und Besucher auf der Hamburger Tactica waren, als im letzten Jahr. Aber vielleicht täuschte ich mich da auch. Wer weiß.

In den beiden Hallen schaute ich mir die einzelnen Stände der Aussteller ein wenig genauer und bestaunte zugleich die aufgebauten Gelände. Immer wieder ein Erlebnis, wie toll diese ausschauen. Respekt an die Leute, die sich die Mühe gemacht haben und immer wieder machen. Durch den großen Besucherstrom dauerte das Durchkommen entsprechend. War mir aber auch ganz recht, denn ich hatte ja auch genug Zeit.

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Weiter ging die Tour durch die ganzen kleineren Räume. Verständlicherweise waren auch diese gut besucht und zwischenzeitlich wurde es ganz schön „muckelig“. Nun ja, so ist das eben auf einer gut besuchten Convention. In den kleineren Räumen waren auch entsprechende Gelände aufgebaut und Spielrunden fanden statt. Bei einigen schaute ich natürlich auch zu, bestaunte die Gelände sowie die Miniaturen.

Und natürlich traf ich auch einige Bekannte, mit denen ich mich unterhielt. Einige von ihnen kamen aus Hamburg, andere sind von weit hergereist, nur um der Hamburger Tactica einen Besuch abstatten zu können. So verbrachte ich den Tag auf der Convention.

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Und wieder zurück. Dieses Mal ohne besondere Vorkommnisse.

Gegen 15:00 Uhr war es dann aber für mich an der Zeit, die Rückreise anzutreten. Es regnete immer noch, jedoch nicht mehr ganz so stark, wie bei meiner Ankunft. Kurz nach dem ich die Haltestelle des „Schienenersatzverkehrs“ erreicht hatte, kam auch schon der Bus angedüst. Dieser brachte mich und die anderen Fahrgäste zur S-Bahn-Station „Berliner Tor“. Dort schwang ich mich auch gleich in die nächste Bahn und mein Weg führte mich geradewegs zurück nach Hause.

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Das war die Hamburger Tactica 2017

Wie bereits im letzten Jahr hat sich auch dieses Mal der Besuch der Hamburger Tactica für mich gelohnt. Obwohl es zwischenzeitlich ziemlich voll und ein Vorankommen nur bedingt möglich war, verlief alles wunderbar. Obwohl ich das Bürgerhaus Wilhelmsburg wirklich mag, bin ich mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob die Location für die Hamburger Tactica noch die richtige ist. Meiner Meinung nach hat die Convention eine Größe erreicht, sodass das Bürgerhaus Wilhelmsburg dafür zu klein geworden ist.

Jedenfalls steht die Hamburger Tactica auch 2018 bei mir wieder auf dem Programm. Vorausgesetzt natürlich, die Convention findet dann auch statt.

Euer SteamTinkerer

 

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3 Kommentare

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