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[:Klönschnack:] Was Fernsehserien, Dokumentationen und Bücher…

Lesezeit: 3 Minuten

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…alles bewirken können.


Hallo zusammen,

Streaming-Dienste sind doch eine tolle Erfindung. Immer wieder schaue ich mir auf Netflix, Amazon Prime Video und Co. die unterschiedlichsten Serien/Filme an.

Von spannenden Thriller über packende Action bis hin zu teils atemberaubenden Dokumentationen ist so ziemlich alles dabei. Ja, ab und an ist sogar eine schöne Liebesromanze und/oder zu Tränen rührende Tragödie darunter. Die Streaming-Dienste bieten eine riesige Auswahl und haben mein Fernsehverhalten revolutioniert.

Inspiriert von Fernsehserien und Dokumentationen

17.08.2017_FikitverOrt_01Interessant ist zugleich, wie ich mich von gewissen Fernsehserien inspirieren lasse. Zum Beispiel habe ich erst kürzlich die zweite Staffel von „Fortitude“ auf Sky Ticket und die fünfte Staffel von „Orphan Black“ auf Netflix geschaut. Hinzu kamen einige Dokumentationen auf verschiedenen Streaming-Diensten und Mediatheken. Gerade in Sachen Dokumentationen hat sich die ARTE Mediathek als großartig herausgestellt.

Durch die genannten Fernsehserien, gepaart mit einigen Bilderbänden sowie Büchern über historische Ereignisse, hatte mich die Lust gepackt, einen fiktiven Ort in den 1920er Jahren zu erschaffen. Dieser sollte wiederum als möglicher Hintergrund für „Cthulhu“ (Englisch: „Call of Cthulhu“) oder anderen Pen & Paper – Rollenspielen dienen, die in der Epoche spielen.

Eine Karte muss her!

17.08.2017_FiktiverOrt_03Die Idee war also da. Jetzt musste ich nur festlegen, mit was ich zuerst beginnen sollte: Die Ortskarte zu zeichnen oder die Beschreibung erstellen? Ich entschied mich für die Ortskarte.

Mit Zettel, Bunt- und Filzstifte bewaffnet, schritt ich zur Tat. Der erste Entwurf des Ortes gefiel mir gar nicht und landete gleich in den Papierkorb. Erst mit dem zweiten Entwurf war ich zufrieden.

Das Ganze gestaltete sich jedoch etwas zeitintensiver, als zunächst gedacht. Insgesamt saß ich mehrere Stunden auf zwei Tage verteilt an der Karte. Jetzt ist das gute Stück fertig.

Ich bin kein professioneller Zeichner, finde aber, dass sich die Karte sehen lassen kann.

Wo soll der Ort liegen und wie soll er heißen?

Als Nächstes standen die Lage sowie der Name des Ortes auf dem Programm. Beides war schnell gefunden, denn beim Zeichnen der Karte hatte ich einen Plan: Mein aktueller Investigator bei unserer Cthulhu-Kampagne heißt „Karl-Erich Drygolan“.

Dieser kommt zwar aus Königsberg, aber der Familienname hat seinen Ursprung in dem fiktiven Ort „Drygolstadt“. Richtig, das war der genaue Name des Ortes und die Lage war, wer hätte es gedacht, Ostpreußen.

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Jetzt geht es mit der Digitalisierung der Karte und deren Beschriftung weiter

Alles verlief so weit nach Plan. Jetzt musste die Karte nur noch eingescannt und anschließend die wichtigen Orte beschriftet werden. Leider stand ich da unwissentlich vor einer neuen Herausforderung.

Denn der Copy Shop meines Vertrauens macht im Moment Betriebsferien, sodass ich mit samt Karte und dem USB-Stick, auf dem die Karte in digitaler Form gespeichert werden sollte, vor verschlossener Tür stand. Einen anderen Copy Shop hatte ich auf die Schnelle nicht gefunden.

Da ich einen Termin wahrzunehmen hatte, beließ ich es dabei und werde mich in den nächsten Tagen zu einem anderen Copy Shop machen. Wäre doch gelacht, wenn ich in Hamburg keine Alternative finden würde.

Und wenn alles so weit ferig ist?

17.08.2017_FiktiverOrt_04Sobald ich alles abgeschlossen habe, möchte ich das Ganze gern als Download online stellen. Da die Ortsbeschreibung voraussichtlich einige Zeit in Anspruch nehmen wird, könnte ich mir vorstellen, die Karte bereits vorab online zur Verfügung zu stellen. Mal schauen.

Ich freue mich jedenfalls schon jetzt, mit der Arbeit demnächst fortfahren zu können.

Euer SteamTinkerer

Weitere Informationen:

Lust auf Cthulhu bekommen? Das „Grundregelwerk“ bekommt ihr hier und das „Investigatoren-Kompendium“ gibt es hier. Und den „Cthulhu-Spielleiterschirm“ findet ihr hier.

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7 Kommentare

  1. Papier und Filzstift, so wie früher. Auf dem PC habe ich Karten nie hübsch anfertigen können (Photoshop oder GIMP sind bei mir noch immer Bücher mit sieben Siegeln). Wenn ich das mal angehen sollte, würde ich das genau so machen.
    Hast Du schon mal digitale Alternativen ausprobiert? CC3 sieht auch immer so verlockend aus. Wenn der der nicht an Windows gebunden wäre und so viel Geld kosten würde…

  2. Hallöchen,

    mit GIMP überarbeite ich die Zeichnungen und füge Beschriftungen ein.

    Den CC3 kenne ich, konnte mich mit diesem Programm bislang nur sehr schwer anfreunden.

    Aber ich muss zugeben, dass ich für GIMP auch eine ganze Weile brauchte, um den Umgang einigermaßen zu beherrschen.

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